Hauptmenü
Tipps + Tricks > Checklisten
Prozessorlüfter reinigen
Jeder PC zieht Staub an. Das liegt einfach daran, dass er belüftet werden muss. Der Staub setzt sich dann aber auch an den Lüftern ab - speziell der Prozessorlüfter wird schnell in Mitleidenschaft gezogen.
Kontrollieren Sie regelmäßig den Prozessorlüfter
Je mehr Staub am Prozessorlüfter klebt, desto schlechter kühlt er. Denn der Staub wirkt wie eine Isolationsschicht. Die Folge ist, dass die Kühlrippen heißer werden und dass der Lüfter schneller dreht, um den Prozessor weiterhin kühl halten zu können. Mit der schnelleren Rotation wird der Lüfter auch lauter. Das kann stören.
Aber Achtung: diese Arbeit dürfen Sie nur verrichten, wenn Sie sich mit der Hardware Ihres Computers auskennen. Fehler beim Ausbau oder Einbau können den Prozessor beschädigen und unbrauchbar machen.
Bauen Sie den Prozessorkühler aus. Nach Möglichkeit trennen Sie den Lüfter von den Kühlrippen - das geht allerdings nicht bei jedem Prozessorkühler.
Anschließend blasen Sie die Kühlrippen mit Druckluft aus. Mit einem feinen, langborstigem Pinsel können Sie noch nachhelfen.
Reinigen Sie auch die Blätter des Lüfters. Denn auch die setzen sich mit Schmutz zu.
Bevor Sie den Lüfter wieder einbauen, sollten Sie die alte Wärmeleitpaste sorgfältig entfernen und neue Paste auftragen. So können Sie sicher sein, dass die Kühlung optimal funktioniert.