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Computer startet nicht

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Computer startet nicht - Checkliste Hardware-Fehler

Um einem Hardware-Fehler auf die Schliche zu kommen, ist strukturiertes Vorgehen angesagt. Diese Checkliste hilft, daß Sie beim Überprüfen Ihres PC nichts vergessen.


1. Überprüfen Sie alle externen Steckverbinungen

Viele Fehler in der Peripherie rühren von schlecht sitzenden Steckern her. So kann es beispielsweise passieren, daß das Modem dessen Anschluß am PC nicht fest sitzt, zwar korrekt ins Internet einloggt und auch Daten anzeigt, jedoch bei einem Download wegen Übertragungsfehlern abbricht. Auch bei Druckern gibt es schier unerklärliche Probleme, wenn der Stecker nicht sitzt.


2. Prüfen Sie, ob im Inneren des Gehäuse alle Stecker richtig sitzen.

Drücken Sie im Inneren des PC alle Anschlußstecker für Festplatte, Diskettenlaufwerke oder Feature Connectors fest. Sehen Sie nach, ob alle Kabel richtig herum eingesteckt sind. Regel: die rot markierte Leitung gehört immer auf Pin 1 des PC-Bauteils. Außerdem sollten Sie Steckkarten sowie RAM-Bausteine auf festen Sitz überprüfen. Wenden Sie dabei keine Gewalt an!


3. Checken Sie das BIOS

Eines der häufigsten Probleme etwas älterer Rechner: sie werden vergeßlich. So kann es passieren, daß der PC über das Wochenende alle BIOS-Einstellungen -- auch die der Festplatte -- vergißt. Wichtiges Indiz für die Vergeßlichkeit des PC: die Uhr zeigt eine Zeit um die 0 Uhr an und das Datum liegt irgendwo im Jahre 1980.


4. Suchen Sie nach IRQ- und Speicherkonflikten

Wenn Sie gerade eine neue Netzwerkkarte oder ein CD-ROM-Laufwerk eingebaut haben, klären Sie ab, ob Interrupt- oder Adreßkonflikte vorliegen. Im Zweifelsfall hilft nur eins: die Steckkarten nacheinander auf IRQ und belegten Adreßraum überprüfen und die Ergebnisse aufschreiben. Sofern die Karten nicht per Software konfigurierbar sind, müssen Sie auf älteren Adaptern selbst die Jumper-Stellungen abklären.

Suchen Sie im BIOS nach der Einstellung für PCI. Meist greift sich der PCI-Bus alle verfügbaren Interrupts und für eine ISA-Karte bleibt dann nichts mehr übrig. Da hilft es, einzelne IRQs freizugeben.

Sollten weiterhin Konflikte bestehen, bauen Sie alle Steckkarten aus, die für den Betrieb Ihres PC nicht unbedingt notwendig sind. Dazu gehören Sound-Karte, CD-ROM-Adapter oder der Netzanschluß. Probieren Sie dann, ob das System funktioniert und bauen Sie nacheinander die Steckkarten wieder ein, bis Sie wieder auf das Problem stoßen. So kreisen Sie die Fehlerursache ein.


5. Diagnose-Software einsetzen

Programme wie die Norton Utilities helfen, den einen oder anderen Fehler aufzuspüren. Starten Sie die Diagnose-Software, um den Speicher, den Controller und andere wichtige Komponenten zu überprüfen.


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